Neulich habe ich meine intuitiven Aquarell-Reststücke aus dem digitalen Dornröschenschlaf erweckt. Besonders frei wirken meine kleinen und nebenbei gemalten intuitiven Aquarellbilder auf Papierreststücken. Meist male ich sie mit viel lockerer Hand, als ein grosses Bild, dass doch immer gleich ein wenig AnSpannung verursacht.  Oft sind sie auch nicht fertiggemalt: Sie entstehen draussen, am See, auf dem Berg, im Wald, am Bach und wenn die Sonne sich neigt, gerade auch spät im Jahr wenn der kühle Schatten mir entgegenwächst, dann packe ich zusammen und fahre schnell heim und das entstandene Bildchen bleibt wie es ist.

Manche Reststückbildchen schaffen es noch eine Zeit lang an meiner InspirationsWand zu hängen. Ein paar Monate vielleicht. In der Regel gibt es im Anschluß noch ein Dokumentationsfoto, dann ruhen meine Reststückkunstwerke im digitalen Dornröschenschlaf in den Tiefen meines Festplattengrundes.

Neulich war ich jedoch in meinem Datenmeer fischen. Ich tummelte mich auf printify herum und probierte so ein bisschen, welche meiner Aquarellbilder sich auf Haargummis, sogenannten Scrunchies wohlfühlen. Da fand ich sie, die vergessenen kleinen intuitiven Reststücke, zu klein und unbedeutend für die meisten ernstzunehmenden Drucke und Produkte. Auf den „Scrunchies“ fand ich sie ganz hübsch anzusehen und mit viel Freude kreirte ich einige davon.

Diese Haargummis habe ich ursprünglich in meinem etsyshop verkauft, den ich inzwischen (05.2025) geschlossen habe.