Diesen sehr persönlichen Text habe ich vor mindestens einem Jahrzehnt geschrieben … Die Idee war damals: 7 Bilder dazu zu malen. Was leider bis heute nicht passiert ist. Dies könnte ich jetzt nachholen … bis dahin teile ich den Text mit euch.

In der Regel male ich alle Aquarellbilder draussen in der Natur. Hierfür habe ich das Gewicht meiner Malutensilien optimiert.

In diesem Blogbeitrag erzähle ich dir wie die Idee zu dem Malworkshop “Vom ich zum Wir” entstand und was dich bei diesem Workshop erwartet.

Mit welchen Zeichen ich meine Kunstwerke signiere und warum das so ist erzähle ich dir in diesem Blogbeitrag .

Mir ist das schon öfter aufgefallen. Das Emotionen wie wahre Freude, Leichtigkeit, Wildheit und Stärke in meinen unperfekten Kritzelbildern besonders echt und kraftvoll rüberkommen. Wenn ich diese in ein „echtes Bild“ übertragen wollte, also z. B. eine wilde Skizze in eine Illustration, schaffte ich es oft nicht den lebendigen Kern zu überführen: Wie wenn ein lebendiger SeelenFunke in das Kritzelbild gefahren wäre und sich weigert es wieder zu verlassen, um in einem langweiligen Klon ein tristes aber von der Aussenwelt akzeptierteres Dasein zu fristen.

Neulich habe ich meine intuitiven Aquarell-Reststücke aus dem digitalen Dornröschenschlaf erweckt. Besonders frei wirken meine kleinen und nebenbei gemalten intuitiven Aquarellbilder auf Papierreststücken. Meist male ich sie mit viel lockerer Hand, als ein grosses Bild, dass doch immer gleich ein wenig AnSpannung verursacht.  Oft sind sie auch nicht fertiggemalt: Sie entstehen draussen, am See, auf dem Berg, im Wald, am Bach und wenn die Sonne sich neigt, gerade auch spät im Jahr wenn der kühle Schatten mir entgegenwächst, dann packe ich zusammen und fahre schnell heim und das entstandene Bildchen bleibt wie es ist.